Brustprothetik

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Brustprothetik

Sich wieder vollständig fühlen und das Leben genießen

Eine Brustoperation ist ein sehr sensibles Thema. Es bringt Veränderungen mit sich, an die sich eine Frau erst einmal gewöhnen muss. Dabei spielen nicht nur körperliche Aspekte, sondern auch psychische eine Rolle.

Mit viel Einfühlungsvermögen und fachkundiger Beratung nehmen wir uns Zeit für Sie, um Sie auf Ihrem neuen Weg zu begleiten.

Vielen Frauen ist es nach dieser OP sehr wichtig, ihr optisches Gleichgewicht wiederherzustellen. Dabei verzichten sie auf eine Rekonstruktion und gleichen die Asymmetrie mit einer Teilversorgung aus.

Mit welchen Modellen kann man gut kaschieren

Das Angebot an Versorgungsmöglichkeiten ist groß. Die Ausgleichsformen bestehen aus hautfreundlichem, dermatologisch getestetem Silikon. Es gibt auch Modelle, die zum Teil mit atmungsaktiver und hautsympathischer Mikrofaser individuell befüllt werden.

Sie sind leicht, weich mit dünnen Ausläufern, um den Übergang zur Haut so sanft wie möglich zu gestalten. Der Wiederherstellung der natürlichen Symmetrie zur nicht operierten Brust sind keine Grenzen gesetzt. So werden Unebenheiten dezent kaschiert und fehlendes Volumen sanft ausgeglichen.

Auch nach einem Wiederaufbau oder einer Brustreduktion kann eine Ausgleichsepithese wunderbar korrigieren. Mit einer professionell angepasste Silikonbrustepithese kehrt nicht nur die Selbstsicherheit und Lebensfreude von ganz allein zurück, sondern sie beugt auch Folgekomplikationen wie Lymphödemen, Haltungsschäden oder Schulter-und Nackenbeschwerden vor.

Wie wird die Brust nach der OP versorgt

Im Anschluss an die OP ist die optimale Formstabilisierung und Ruhigstellung der operierten Brust wichtig. Dazu wird ein Kompressions-BH verwendet, der den Heilungsprozess unterstützt, indem er kontrollierten Druck im Narbenbereich aufbaut und die Lymphabflusswege entlastet.

Handelt es sich bei dem Eingriff um eine Rekonstruktion mittels eines Implantats, kommt zusätzlich ein Spezialgurt dazu, der das Verrutschen des Implantats verhindert.

Was unterscheidet einen Epithesen-BH von einem herkömmlichen BH

Ein Epithesen-BH unterscheidet sich nicht im Dessin von üblichen BHs, jedoch in Schnitt und Verarbeitung. Er hat beidseits eingearbeitete Taschen um die Epithese einzulegen. Das Dekolleté und der Steg sind höher geschnitten, um der Brust und der Epithese sicheren Halt zu geben.

Das Dekolleté und der Armausschnitt sind elastisch gehalten und liegen daher gut an. Weich gepolsterte, breite und zum Teil verstellbare Träger sorgen für eine individuelle Anpassung, verhindern Einschnürungen im Schulterbereich und bieten so einen hohen Tragekomfort.

Direkt nach der OP werden BHs aus feinster Mikro- oder Mikromodalfaser sowie Ausgleichsschalen mit einer Mikrofaser-Rückseite verwendet. Diese Stoffe schützen die sensible Haut und können beispielsweise auch während der Strahlentherapie getragen werden.

Eine Folge der OP oder der Bestrahlung kann ein Lymphödem an der Brust, Seite bis in den Rücken sein. [LINK Mag.: Lesen Sie hier mehr zum Thema Lymphe oder zur Behandlung mit Bandagen.]

Unser Tipp

Die Anforderungen an die Verarbeitung und den Tragekomfort von BHs werden übrigens auch bei der Bademode für Epithesen erfüllt. Das Sortiment reicht von farbenfrohen Mustern, modernen Schnitten bis hin zu raffinierten Accessoires.

Was übernimmt die Krankenkasse

Von Ihrer Krankenkasse erhalten Sie:

  • 1 Ethisen-BH 2x im Jahr
  • 1 Epithese alle 2 Jahre
  • 1 Badeanzug alle 2-3 Jahre

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Gern sind wir für sie da und nehmen uns bei einen vereinbartem Termin Zeit für Sie.

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