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Schmerzfreiwerden Dank TENS-Therapie

Die Bezeichnung TENS ist eine Abkürzung und steht für Transkutane Elektro Neuro Stimulation. Sie ist eine Methode, um Schmerzen zu behandeln. Der Grundgedanke dabei ist, zwei Nervenreize zu erzeugen, wobei der eine den anderen überlagert und der Körper so den eigentlichen Schmerz nicht mehr wahrnehmen kann. Man spricht hier von der „Gate Control Theorie“.

Wie läuft die Behandlung konkret ab

Dem Patienten werden Elektroden um das betroffene Areal auf die Haut geklebt, um die elektrischen Impulse durch die gereizten Nerven zu leiten.

Es gibt drei unterschiedliche Modi:

  1. Kontinuierlicher Modus: Er blockiert mit höheren Frequenzen sehr gut die Schmerzweiterleitung.
  2. Modulierter Modus: Er blockiert die Schmerzweiterleitung und verzögert zudem den Gewöhnungsprozess des Körpers an den elektrischen Reiz.
  3. Burst-Modus: Er sorgt für die vermehrte Ausschüttung körpereigener Endorphine und hat dadurch eine länger anhaltende Wirkung.

Wie lange dauert eine Sitzung

Eine Behandlungssitzung dauert ca. 30 Minuten und wird nach Bedarf wiederholt.

Mit der EMS Therapie gezielt den Muskelaufbau fördern

Bei der EMS Therapie spricht man von der Elektro Muskel Stimulation. Dabei werden niederfrequente elektrische Impulse durch die Muskulatur geleitet. Diese wird zur wiederholten Kontraktion gebracht, was einen Trainingsreiz auf den betroffenen Muskel ausübt. In der Physiotherapie hat sich diese Form der elektrischen Muskelstimulation vor allem nach Verletzungen oder einer Knie-OP bewährt. So können Muskeln gezielt wieder aufgebaut und einem Muskelschwund vorgebeugt werden.

Mittlerweile ist diese Behandlungsmethode auch in der Fitnessindustrie sehr beliebt, um einen schnellen Muskelaufbau und einen definierten Körper zu erzielen.

Wie läuft die Behandlung konkret ab

Dem Patienten werden Elektroden auf den Muskelsprung und Ansatz geklebt, um den größtmöglichen Anteil des Muskels zu erreichen.

Wie lange dauert eine Sitzung

Eine Behandlungssitzung dauert ca. 20 Minuten, da danach einen Ermüdung der Muskulatur auftreten kann.

Ob Ihnen Ihr Arzt die TENS- oder die EMS Therapie verschrieben hat, in unserem Sanitätshaus bekommen Sie alle dafür notwendigen Geräte. Sie können sich diese ausleihen oder auch kaufen. Wir beraten Sie gern und weisen Sie in die Handhabung ein – sprechen Sie uns an.

Blutdruck als Frühwarnsystem von Erkrankungen

In der hausärztlichen Praxis ist die Messung des Blutdrucks ein wichtiges diagnostisches Mittel. Denn er ist ein bedeutsamer Indikator für die allgemeine Gesundheit und für eine gute und stabile Funktion von Herz und Kreislauf. Bei regelmäßiger Kontrolle lassen sich Veränderungen frühzeitig erkennen, die auf eine Beeinträchtigung der Vitalfunktionen oder eine Erkrankung hinweisen können.

Was ist der Blutdruck

Unseren Körper durchzieht ein weit verzweigtes System von Blutgefäßen, in denen das gesamte Blut zirkuliert. Vom Herzen aus wird das Blut durch den Körperkreislauf gepumpt und versorgt so alle Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen.

Der Blutdruck ist der arterielle Druck, der in den Gefäßen und Herzkammern gemessen wird. Er ist abhängig von der Herzleistung und dem Gefäßwiderstand und wird in der Einheit mmHg, also Millimeter in der Quecksilbersäule, angegeben.

Wie wird der Wert des Blutdrucks ermittelt

Für den Blutdruck müssen zwei Werte ermittelt werden. Man unterscheidet dabei zwischen dem systolischen (oberen) und dem diastolischen (unteren) Blutdruck. Der systolische Blutdruck entsteht, wenn sich das Herz zusammenzieht und das Blut in die Blutgefäße gedrückt wird. Der diastolische (untere) liegt hingegen vor, wenn der Herzmuskel gedehnt ist und sich wieder mit Blut füllt.

Der Blutdruck ist kein konstanter Wert

Bei dem Thema Blutdruck ist es wichtig zu wissen, dass dieser kein konstanter Wert ist, der zu jeder Tageszeit und in jeder Lebensphase gleich ist. So haben körperliche Anstrengungen, stressige Situationen und nervliche Belastungen eine starke Auswirkung auf den Blutsdruck und lassen ihn in die Höhe schnellen. Gleichwohl sagt ein einziger hoher oder sehr niedriger Wert noch nichts über das gesamte Geschehen im Blutkreislauf aus und ist kein Grund zur Besorgnis. Erst bei regelmäßiger Messung an verschiedenen Tagen und zu verschiedenen Zeiten kann man sich ein genaues Bild über den Blutdruck machen.

Blutdruckwerte – was ist normal

Für die Beurteilung des Blutrucks hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) folgende Richtwerte festgelegt, die für Personen jeden Alters gelten:

Wert Systole Diastole
erhöht 140< 90<
noch normal 130-139 85-89
normal 120-129 80-84
optimal >119 >79

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